Bei bestem Sportwetter, etwas bewölkt und nicht zu heiß, trafen die Zweit-, Dritt- und Viertklässler der Grundschule Bernau am Donnerstagmorgen in der Schule ein.
Die Vorbereitung auf das Event liefen im Sportunterricht schon seit Wochen, sodass die Kinder am Wettkampftag fit, motiviert und voller Vorfreude waren. Durch die tolle Vorarbeit der Lehrerinnen konnte auf dem schönen großen Pausenhof der Grundschule bereits ab der ersten Stunde fleißig gesportelt werden.
Zuerst einmal ging es jedoch ans Begrüßen und, ganz wichtig vor dem Sport, ans Aufwärmen. Dazu trafen sich alle Klassen mit ihren Lehrerinnen im Amphitheater der Schule. Mit Begleitung durch Frau Matthes auf der Gitarre und im Schultshirt sangen die Schüler gemeinsam die Schulhymne. Dann gab es eine Runde Tabata (Intervalltraining mit Musik), bei dem die Kinder mit Frau Schreuer und Frau Isenberg auf dem Hartplatz unter anderem sommerlich über Wellen stiegen und mit den Armen wie Möwen flogen.
Nach dem Aufwärmen begann der Leichtathletikwettkampf. Die Klassensprecher führten ihre Mitschüler mithilfe der Laufzettel klassenweise zu den von den Lehrerinnen betreuten Stationen. Auf drei Laufbahnen, an der Sprunggrube und auf der großen Wiese gaben die Schüler im 50m-Sprint, Weitsprung und Weitwurf ihr Bestes. Jedes Kind hatte drei Versuche, von denen nur die Bestleistung gewertet wurde. Die Mitschüler feuerten in dieser Zeit kräftig an und jubelten bei neuen Rekorden mit. Zur Stärkung gab es für die Schüler zwischendurch immer wieder Trink- und Brotzeitpausen und für die Lehrerinnen eine Kaffeepause.
Unter großem Jubel und zur Aufregung der gesamten Schule fanden zum Abschluss des Sportfestes noch Staffelläufe statt. Immer zwei Klassen einer Jahrgangsstufe traten in einer Pendelstaffel auf dem Hartplatz gegeneinander an. Hier wurde durch Schüler und Lehrerinnen gleichermaßen mitgefiebert, angefeuert, bei der Übergabe der Staffelstäbe mitgezittert und beglückwünscht. Als auch der letzte Staffellauf sich dem Ende zuneigte, kamen von den Kindern schon die ersten Fragen, wann denn das nächste Sportfest sei.
Alles in allem war es ein sehr schöner und gelungener Tag, nach dem die ganze Schulfamilie sicherlich erschöpft, aber auch glücklich nach Hause ging.